Einmal Eckertal und zurück.
Vom 23. bis 25. August waren wir zu siebt auf Wanderschaft im Raum Bad Harzburg. Am Freitagabend reisten wir mit dem Zug aus Hannover und Braunschweig an. Anschließend begaben wir uns auf die erste „Mini-Wanderung“ vom Bahnhof zu unserem Quartier in der Liebfrauengemeinde. Dort wurden wir herzlich begrüßt und erhielten gleich noch ein paar Tipps zu Wanderzielen. Abends wurde dann noch gemeinsam gekocht und gegessen.
Samstagmorgen begannen wir unsere Wanderung um zehn Uhr Richtung Rabenklippe. Nach einem gemächlich ansteigenden Wegstück in Bad Harzburg wurde der Weg in Richtung „Kreuz des Deutschen Ostens“ steiler und wir kamen gut ins Schwitzen. Am Kreuz angekommen konnten wir die fantastisch Aussicht über das Tal bestaunen und kamen dann zum ersten inhaltlichen Teil. Hier tauschten wir uns über die Nähe des Harzes zu bestehenden Atomendlager und der daraus resultierenden Problematik aus.
Danach setzen wir unseren Weg zur Rabenklippe fort. Dort gab es weniger Klippe als Luchs zu begutachten, was uns aber nicht störte, weil der Luchs ein knuffiges Tier ist. 🙂
Nach diesem Highlight stiegen wir weiter zur Eckertalsperre auf und machten einen Abstecher zum Molkenhaus. An der Talsperre angekommen, sorgte eine naheliegende Quelle für eine willkommene Abkühlung.
Der Rückweg führte uns nach einer kurzen Pause vorbei am Radau-Wasserfall zurück nach Bad Harzburg.
Über das Salz- und Lichterfest ging es zurück zum Pfarrheim. Dort angekommen gönnten wir unseren Füßen nach 22km Wanderung eine Auszeit und bereiteten das Abendessen vor. Am Abend stand noch ein inhaltlicher Teil zum Thema „Stromverbrauch im Haushalt“ an. Hier guckten wir uns den Energiebedarf einzelner Geräte an und diskutierten über Einsparmöglichkeiten. Den restlichen Abend verbrachten wir mit gemeinsamen Spielen wie Tabu, Kicker und Tischtennis.
Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst in der Gemeinde und gingen anschließend zum Schwimmen ins Silberbornbad. Im Schwimmbad entspannten wir im Whirlpool und einige Sportliche zogen noch ein paar Bahnen. Entspannt und ausgeruht packten wir unsere Sachen und fuhren mit dem Zug zurück nach Hause. Wir bedanken an dieser Stelle nochmals herzlich bei der Liebfrauengemeinde, die uns freundlich aufgenommen hat und freuen uns auf die nächsten KjG Kick’n’Fun-Wochenenden!