Am Samstag, den 28. Juni, haben 13 KjGler*innen im Jugendpastoralen Zentrum Tabor an einer Präventionsschulung zum Thema sexualisierter Gewalt teilgenommen. Auch wenn es manchen schwer fiel den ganzen freien Samstag dabei zu sein, waren alle davon überzeugt, dass das Thema und der Schutz der Kinder es wert waren.
Angeleitet von der Bildungsreferentin der KjG, haben die Teilnehmer sich mit unterschiedlichen Methoden dem Thema genähert. An Hand konkreter Fallbeispiele und Rollenspiele wurde besprochen, was man Konkretes zu tun hat wenn man vermutet ein Kind oder Jugendlicher sei Opfer sexualisierter Gewalt oder wenn ein Kind eine Jugendliche oder eine Jugendlicher von sexualisierter Gewalt, Misshandlungen oder Vernachlässigung erzählt.
„Auch wenn wir uns in der KjG schon lange mit diesem Thema beschäftigen, ist es immer wieder gut sich mit dem Thema auseinander zu setzen“ meinte Markus Pollak, Diözesanleitung der KjG, der auch an der Schulung teilgenommen hat: „am wichtigsten ist es uns, dass wir geschützte Räume kreieren können in denen Kinder altersgerechte Erfahrungen machen, sich stärken und ihre Talente entdecken können. Schulungen wie diese tragen dazu bei, dass wir diese große Aufgabe immer besser gerecht werden können, deswegen hat es sich gelohnt, heute hier zu sein!“.
* Mit dem „Gender Gap“ in Form eines Sternchens* möchten wir auf alle Menschen jenseits der Zweigeschlechtlichkeit hinweisen und denen gerecht werden, die sich nicht in die Geschlechterkategorien „weiblich“ und „männlich“ einordnen können oder wollen. Der zugrundeliegende Beschluss „Geschlechtervielfalt in Rede, Schrift und Bild“ ist hier oder auf der Website der KjG einsehbar.