Über das letzte Wochenende hat das diesjährige Pfingstzeltlager stattgefunden. Am Samstag sind die Kinder im Pfarrgarten in Burgstemmen angekommen und wir haben uns alle erst einmal kennengelernt. Sich alle Namen zu merken, war bei insgesamt knapp 40 Leuten gar nicht so einfach. Nachmittags wurde schon die ganze Kreativität beim Armbänder knüpfen und Tshirts bemalen unter Beweis gestellt-zwischendurch wurde dann noch ganz viel Federball, Volleyball und Fußball gespielt und die Balancierkünste auf der Slackline trainiert sowie ein Rennen auf Hüpfbällen veranstaltet- obwohl alle Kinder und Betreuer*innen nach so viel Action schon erste Anzeichen von Müdigkeit zeigten, ging es spät Abends noch auf eine spannende Nachtwanderung. Und so schnell war dann auch schon der erste Tag vorbei.
Am zweiten Tag konnten es die Teilnehmer*innen kaum abwarten und haben den Spieß einmal ungedreht- und die Betreuer*innen (zwei Stunden vorm eigentlichen Wecken) wach gemacht. Vormittags sind wir dann bei bestem Wetter in die Ponte (ein schönes Naturgebiet mit viel Platz zum Spielen und Toben) und haben Völkerball gespielt, Snacks gegessen und den Fröschen im anliegenden Teich beim Hüpfen zugeschaut. Nach einem leckeren Mittagessen haben wir wieder Workshops gemacht: Heute wurde nicht nur beim Schnitzen, Upcycling und Armbänder knüpfen die kreative Ader der Kinder gefördert, sondern auch mit dem Waffelworkshop die Backfähigkeit- natürlich endete dieser Workshop in einer kleinen Mehlschlacht 🙂 Außerdem haben wir in kleinen Gruppen den Abschlussgottesdienst vorbereitet. Abends haben wir Stockbrot und Marshmallows am Lagerfeuer gebraten und natürlich ganz viel gesungen. Auf Wunsch der Kinder haben wir danach noch eine kleine Disco im Pfarrheim veranstaltet und zu „Jungs gegen Mädchen“ oder dem Fliegerlied beim Tanzen alles gegeben, bis wir dann total müde in die Feldbetten/Luftmatrazen gefallen sind.
Am Montagmorgen wurden dann die Kinder von den Betreuer*innen mit cooler Weckmusik aufgeweckt und beim Frühstück war die Abschiedsstimmung schon deutlich zu spüren. Wir haben alle Sachen aufgeräumt und gepackt, bis es dann um 11:30 in den Abschlussgottesdienst mit allen Eltern und Geschwistern ging, den die Kinder selber vorbereitet haben. Zum Abschluss gab es dann noch ein großes Buffet im Pfarrgarten und nach und nach hieß es: Tschüss und bis zum nächsten Mal!